Transit-Hölle am Brenner

Der Brenner ist heiß – zumindest was den Transit von Schwerfahrzeugen anbelangt.

Die Menschen leiden unter Lärm und Abgasen. Leider ist dieser lästige Transit aber auch lebenswichtig für das wirtschaftliche Wohl etlicher Länder in der EU, nicht zuletzt auf für Österreich.

Die meisten Lösungsvorschläge sind kurzfristig so realisierbar wie eine Bananenplantage auf dem Mond, werden aber trotzdem ernsthaft diskutiert. Zudem sind sie oft auch noch unerhört teuer und diese Mehrkosten tragen wir alle (wenn so eine Lösung dann wieder einmal umgesetzt wird) und zwar über die höheren Preise für alles was wir zum Leben brauchen. Was geschieht wirklich, um das Leben der Menschen entlang dieser Route zu verbessern? Leider nichts handfestes.

Einerseits brauchen wir diese Transitroute um unseren Wohlstand zu sichern. Andererseits greifen die meisten Lösungsvorschläge nicht oder sind ferne Zukunftsmusik.

Umso mehr verwundert es, wenn die Politik dann die eine Lösung, die sofort und ohne große Mehrkosten umgesetzt werden kann und damit auch sofort spürbare Entlastung bringt, geflissentlich ignoriert. LNG und der Gasmotor wären für die Menschen an der Brennerstrecke ein wahrer Segen.

Worum geht’s den wirklich? Wäre es nicht egal wie viele LKW’s durch Tirol fahren, wenn man diese weder hören noch sehen würde und wenn diese nicht die Umwelt dort verpesten würden – was die Lebensqualität deutlich absenkt.

Im Wesentlichen geht es also um den Lärm und um den Dreck. Wären beide nicht, könnte den Menschen in Tirol der Transit relativ egal sein, solange er auf der Autobahn bleibt. Gegen den hässlichen Anblick lassen sich Sichtschutzwände bauen – das ist nicht schwer.

Gasmotoren gehören zum absolut Saubersten was auf einer Straße rollt. Richtig angewandt, ist er deutlich sauberer als ein Elektrofahrzeug aber ähnlich leise. Kein Feinstaub (auch kein Nanofeinstaub), keine Stickoxide, keine Schwefeloxide und wenn das LNG aus Biogas gemacht wird ist es sogar CO² neutral. So sauber geht das nicht einmal bei einem Tesla, der ja erst seinen CO² Rucksack herunterfahren muss.

Und nicht nur sauber sind sie – nein, sie sind auch richtig leise. Fahrer, die von Diesel auf LNG umgestiegen sind, brauchten am Anfang Motorengeräuschsimulatoren in der Fahrerkabine, um sich an das nahezu fehlende Motorengeräusch zu gewöhnen. Mit minimaler Dämmung ist der LNG LKW nahezu lautlos – vom Rollgeräusch einmal abgesehen, aber das hat man bei den Elektrofahrzeugen auch.

Zweifel? Na klar. Hört sich alles ein wenig zu gut an, um wahr zu sein.

Deshalb wollen wir Road Shows veranstalten, bei denen sich jeder selbst überzeugen kann. Neugierig?

Bleiben Sie dran.

Transit-Hölle am Brenner

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